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Ihr Wasser für Weinheim,
Hemsbach, Laudenbach und die Region
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Trinkwasser ist unsere Leidenschaft!

Glasklar und von höchster Güte: Das ist unser Anspruch. Der Wasserzweckverband versorgt 75.000 Menschen in Weinheim, Hemsbach, Laudenbach und Gorxheimertal jeden Tag mit sauberem Trinkwasser – dem Lebensmittel Nummer 1. Aus diesem Grund wurde der Verband 1967 von den Gemeinden Sulzbach, Hemsbach, Laudenbach und der Stadt Weinheim gegründet.

Unsere Aufgaben umfassen das Fördern des Wassers aus den Brunnen im Schutzgebiet, die Aufbereitung zu Trinkwasser und die Fortleitung in das weit verzweigte Rohrnetz. Unser Trinkwasser ist ein wertvolles Naturprodukt, das ohne jegliche chemische Zusätze auskommt. Für den Unterhalt und die Wartung der Ortsnetze sind die jeweiligen Gemeinden zuständig.
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Brunnen

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Wasserzweckverband Gemeinden/Städte
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Städte und Gemeinden

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Menschen

So kommt das Wasser aus der Tiefe bis in die Haushalte

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Hochbehälter Laudenbach
Im Behälter wird Wasser zwischengespeichert. Gefüllt wird der nachts, wenn wenig Wasser gebraucht wird, geleert wird er tagsüber.

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Hochbehälter Hemsbach
Im Behälter wird Wasser zwischengespeichert. Gefüllt wird er nachts, wenn wenig Wasser gebraucht wird, geleert wird er tagsüber.

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Notwasserwerk
Das alte Weinheimer Wasserwerk ist betriebsbereit und kann die Notversorgung der Stadt mit 5 Brunnen übernehmen.

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Hochbehälter Weinheim
Weinheim hat gleich 2 große Hochbehälter. Sie werden in den Nachtstunden gefüllt und tagsüber geleert.

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Brunnen
Jeder unserer 9 Tiefbrunnen kann bis zu 150 Kubikmeter pro Stunde fördern.

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Filter und Pumpen
In 7 Filtern wird das Wasser gereinigt und über 11 Pumpen in die Netze der Kommunen abgegeben.

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Reinwasserbehälter
Hier warten bis zu 1.000 Kubikmeter Trinkwasser in 2 Kammern darauf, ins Netz gepumpt zu werden.

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Unser Herzstück:
das Wasserwerk Hemsbach

Jeder Tropfen Trinkwasser, der über unser weit verzweigtes Rohrnetz zu den Menschen in der Region gelangt, stammt aus dem Wasserwerk Hemsbach nördlich von Weinheim. Seit 1972 wird dort das Lebensmittel Nummer 1 gefördert und aufbereitet. Rund um das Gebäude erstreckt sich ein Wasserschutzgebiet, das 14 Quadratkilometer groß ist – das sind etwa 2.000 durchschnittliche Fußballfelder.

Der Wasserzweckverband Badische Bergstraße investiert kontinuierlich in die Technik und die Modernisierung der Anlagen. In den vergangenen Jahren ist die gesamte Steuerung auf modernste digitale Technik umgebaut worden. Damit können Brunnen, Pumpen und Filter noch effizienter und sparsamer gesteuert werden. Der Strom dafür stammt teilweise aus der Fotovoltaik-Anlage, die auf dem Dach des Wasserwerks seit 2008 Strom erzeugt. Umweltschutz ist uns wichtig, deshalb setzen wir uns nicht nur für den schonenden Umgang mit Trinkwasser ein, sondern setzen auch beim Energiebedarf auf grüne Alternativen.

 

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Ein Geschenk der Natur

Wasser ist das wichtigste Naturprodukt. Je nach Region unterscheidet sich Trinkwasser in seiner Zusammensetzung: Es enthält winzige Mengen verschiedener gelöster Stoffe und Mineralien, wie Magnesium oder Calcium.

Trinkwasser ist außerdem das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Regelmäßig ziehen wir Proben und lassen diese in unabhängigen Labors testen. Dazu gehören neben den physikalisch-chemischen Vollanalysen mit etwa 200 verschiedenen Messwerten auch mikrobiologische Analysen. Darüber hinaus werden täglich eigene Kontrollen durchgeführt, so dass wir stets ein einwandfreies und sicheres Trinkwasser liefern.

Weil uns Transparenz wichtig ist veröffentlichen wir unsere Analysen regelmäßig im Internet:

 

Trinkwasseranalyse Wasserzweckverband Badische Bergstraße

 

Unser Wasser weist den Wasserhärtegrad 3 auf (Wasserhärtebereich nach dem Waschmittelgesetz von über 14 °dH bzw. 2,5 mmol/l).

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Mia und Mats im Interview mit Peter Krämer (bis 2023 Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim): Zwei Nachwuchsreporter stellen Fragen zum Wasserwerk, zum Wasserverbrauch und zur Wasserqualität.

 

MANAGEMENT SYSTEM ZERTIFIKAT ISO 50001:2018
ISO-50001
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  • Brunnen

    In der Nähe des Wasserwerks befinden sich die Brunnen zur Förderung des Wassers.

  • Das Wasserwerk

    Das Gelände des Wasserwerks Hemsbach – von hier stammt das Trinkwasser für 75.000 Menschen in der Region.

  • Südseite des Werkes

    In der Filterhalle wird das Grundwasser ohne chemische Zusätze rein physikalisch aufbereitet.

  • Schaltwarte

    Von der Schaltwarte aus werden alle Pumpen und Filter gesteuert sowie überwacht.

  • Filterhalle

    Quarzsand sorgt dafür, dass in den Filtern Eisen und Mangan entfernt werden. Chemie braucht es nicht.

  • Filterhalle

    Elf Pumpen stehen im Wasserwerk für die Beförderung des Trinkwassers in die Kommunen bereit.

  • Schieberhaus

    Viel Wasser braucht dicke Rohre – vom Schieberhaus aus wird der Reinwasserbehälter befüllt.

  • Schieberhaus

    Glasklar und frisch sprudelt das Trinkwasser in den Reinwasserbehälter.

  • Reinwasserbehälter

    Hier erfolgt die hydraulische Trennung zwischen Förderung und Verteilung.

  • Reinwasserbehälter

    Jede Kammer des Reinwasserbehälters fasst 1.000 Kubikmeter Trinkwasser, das nur darauf wartet, in höchster Güte in die Haushalte zu gelangen.

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Brunnen

Das Wasser, das wir fördern, ist zwischen 500 und 800 Jahre alt und liegt gut geschützt unter einer mächtigen Tonschicht. Aus neun Brunnen wird das Rohwasser – so bezeichnet man das frisch geförderte Wasser – an die Oberfläche gefördert. Die Brunnen sind zwischen 70 und 120 Meter tief.  Von dort gelangt das Rohwasser über ein Rohrnetz ins Wasserwerk, um zu Trinkwasser aufbereitet zu werden.

Jeder Brunnen ist gleich aufgebaut: Ganz unten im Brunnenschacht sickert das Grundwasser durch eine Filterschicht ein. Im Brunnenschacht sitzt dann in 36 Meter Tiefe die Brunnenpumpe. Sie kann bis zu 150 Kubikmeter Wasser pro Stunde befördern. Das entspricht etwa 1.000 Badewannenfüllungen.

Nur selten fördern alle Brunnen so viel auf einmal. Denn der Wasserzweckverband wirtschaftet umsichtig mit der Ressource Trinkwasser und entnimmt nur jeweils so viel, wie es für die sichere Versorgung der Menschen braucht. Vom Wasserwerk aus können die Brunnen flexibel zu- oder abgeschaltet werden.

Brunnen

Filter

Das Trinkwasser im Gebiet des Wasserzweckverbands hat von Natur aus eine hohe Qualität. Wir brauchen keine aufwendigen Verfahren für Reinigung und Aufbereitung. Es reicht, lediglich Eisen und Mangan zu entfernen.

Die Metalle würden sonst Geschmack und Aussehen des Trinkwassers beeinträchtigen. Dazu wird dem geförderten Rohwasser Sauerstoff beigesetzt. Dadurch flocken die Metalle aus. Das sauerstoffreiche Wasser wird durch große Filter geleitet, die mit Quarzkies gefüllt sind. Die Flocken bleiben darin zurück.

Die Filter werden regelmäßig gespült, um diese Anhaftungen zu entfernen. Pro Stunde reinigen die Filter gemeinsam 400 bis 1.000 Kubikmeter Wasser.

Dann geht es in den Reinwasserbehälter: In zwei Kammern können bis zu 2.000 Kubikmeter Wasser zwischengespeichert werden, bevor es ohne jegliche Zusätze zu den Haushalten und Betrieben im Netzgebiet gelangt.

Filter

Städte und Gemeinden

Über den Wasserzweckverband Badische Bergstraße erhalten rund 75.000 Menschen jeden Tag sicher und zuverlässig Trinkwasser. Neben der Stadt Weinheim und Hemsbach ist die Gemeinde Laudenbach angeschlossen. Das Gorxheimertal erhält sein Wasser über das Leitungsnetz der Stadtwerke Weinheim.

Zusätzlich liefern wir Trinkwasser an den Zweckverband Gruppenwasserversorgung Eichelberg. 80 Prozent des Wassers in den Gemeinden Wilhelmsfeld, Heiligkreuzsteinach, Altenbach und Ursenbach stammen aus Hemsbach. Über die Leitungen des Eichelbergverbandes werden außerdem die Odenwaldgemeinden Ritschweier, Rippenweier, Rittenweier und Oberflockenbach versorgt, die zur Stadt Weinheim gehören.

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis. Deshalb ist die Versorgung mit Trinkwasser auch eine hoheitliche Aufgabe von Städten und Gemeinden. Die Kommunen stehen auch im Notfall zusammen – etwa wenn ein Wasserverband kein oder zu wenig Wasser bereitstellen kann. Eine solche Verpflichtung für die Not- und Spitzenversorgung hat der Wasserverband mit Birkenau und Hirschberg.

Städte und Gemeinden

Menschen

Kochen, putzen, duschen, Toilette spülen – zu all dem braucht es Wasser. Über ein weit verzweigtes Rohrleitungssystem mit mehr als 218 Kilometern Länge gelangt es zu 75.000 Menschen nach Hause. Auch Gewerbe und Industrie erhalten Wasser von uns – zu den Großabnehmern zählen Naturin, Freudenberg oder das Freizeitbad Miramar.

Jeder Deutsche verbraucht im Schnitt rund 120 Liter Trinkwasser am Tag. Nur knapp 5 Liter verwendet er für die Nahrungszubereitung und zum Trinken. Der weitaus größte Teil – 43 Liter – fließt für Baden, Duschen und Köperhygiene aus den Leitungen. 32 Liter fallen für die Toilettenspülung an, die restlichen 40 Liter für Bewässerung, Reinigung, Waschen und Geschirrspülen.

Wasser wächst nicht nach – es befindet sich in einem ewigen Kreislauf. Als Regen fällt es auf die Erde und versickert bis ins Grundwasser. Benutztes Wasser wird gereinigt und dann wieder über die Flüsse und Meere in den natürlichen Kreislauf zurückgegeben. Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir alle mit der Ressource Wasser pfleglich umgehen, damit auch nahfolgende Generationen genügend sauberes Trinkwasser haben.

Jahresabgabemengen

Wasserzweckverband Badische Bergstraße

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Impressum

Wasserzweckverband Badische Bergstraße
Betriebsleiter Wasserwerk
Dipl.- Ing. Michael Sessler
Wasserwerk 1
69502 Hemsbach
Tel.: 06201-4980-11
E-Mail: info@wzv-bb.de

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Abs. 2 RStV:
Betriebsleiter, Dipl.- Ing. Michael Sessler
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